Ich kann euch nicht in meinen Borderline-fahrenden Kopf schauen lassen. Schade Sache das. Aber ich kann versuchen euch mit Worten zu beschreiben, wie es da drin so aussieht.

„Ihr habt doch keine Ahnung!“ – Teil 1

Lesezeit: 9 minuten

„Ihr habt doch keine Ahnung!“ – Teil 1

So ein kleiner Satz. Mit so großer Wirkung.

Was ich damit meine und wo das Problem liegt, lest ihr im ersten Teil dieses Posts. Genauso wie einen Versuch, das zu ändern.


„Du hast doch keine Ahnung!!!“ Fünf Wörter. Fünf kleine Wörter, die ganz viel kaputt machen können. Ich kann euch gar nicht sagen, wie Leid ich diesen Satz bin. Wie sehr ich ihn gerne packen und aus der deutschen Sprache verbannen möchte. Da versucht jemand, eine Brücke in unsere Köpfe zu bauen und wir nehmen diese verbalen Sprengladung und zerfetzen das Fundament bevor es überhaupt trocken ist.

Und doch habe ich ihn selber schon oft gesagt. Und noch viel öfter gedacht.

Mir fehlen die Worte …

Ja, es ist schwierig zu beschreiben, wie sich Borderline anfühlt; was Depression mit einem macht; was mit dir passiert wenn die Sucht dich fest im Griff hat.

Das erklärt man nicht mal eben so nebenbei.

Und man kann es manchmal auch einfach nicht. Wenn Wille und oder Kraft fehlen.

Mal ist die Kraft da, aber kein Wille. Wenn man gerade eine gute Phase hat. Und man einfach mal nicht dran denken möchte, wie es sich „dort“ anfühlt.

Mal ist der Wille da, aber keine Kraft. Dann möchte man sich so gerne mitteilen. Die eigene Welt erklären. Die Gefühle in Worte packen – aber allein die Vorstellung, einen Satz zu sprechen oder schreiben ist so kraftraubend, dass der Wille hinter der dunklen Wand und im Kopf eingesperrt bleibt.

Mal ist weder Wille noch Kraft da. Wenn man grad mitten drin steckt, dann hat man andere Sorgen als sich erklärende Worte abzuringen. Wenn der Kampf mit diesen Krankheiten dich anstrengt und aussaugt.

Und wenn Kraft UND Wille da sind? Dann fehlt eigentlich nur noch das richtige Gegenüber. Aber auch das ist gar nicht so einfach.

Es gehören immer zwei dazu

Jeder Betroffene hat wohl schon diese Gespräche hinter sich, die zu nichts geführt haben. In denen man versucht, jemandem zu erklären, was im eigenen Kopf passiert. Obwohl man es selber nicht versteht. Und immer wieder dran scheitert, dass es einfach keine richtigen Worte zu geben scheint. Keine Worte die dem Gegenüber wirklich vermitteln könnten, wie es sich anfühlt.

Oft enden diese Gespräche entweder mit gut gemeinten aber schwerst verletzenden Worten von Seiten des Angehörigen wie „Das wird schon wieder!“ – „Du musst einfach ein bisschen mehr Sport machen.“ – „Hast du es denn schon mal mit autogenem Training versucht?“ – „So schlimm kann das doch gar nicht sein – stell dich nicht so an!“ – „Hör doch einfach mit dem Grübeln/Trinken/Hungern/Ritzen auf!“.

Oder sie enden mit resignierten und manchmal ebenso verletzenden Worten von Seiten des Betroffenen. Weil es manchmal einfach die einfachere Lösung ist. Und dann wird sie doch wieder gezückt, die geheime Wortwaffe „Du hast ja keine Ahnung!“

Reinlassen statt Aussperren

Wir Betroffenen wissen, dass diese Worte praktisch niemals ihre Wirkung verfehlen. Wir sind gut darin, mit diesem Satz ganze Gespräche nie stattfinden zu lassen – oder sie zu einem jähen Ende zu bringen. Ich schreibe das nicht, weil ich stolz auf diese Tatsache bin. Oder weil ich sie richtig finde. Im Gegenteil.

Ich möchte, dass sich das ändert! Denn wenn jeglicher Austausch gezielt und mit sofortiger Wirkung unterbunden wird, wenn ernstes Interesse in wenigen Sekunden zerstört wird. Dann ist das nicht nur schade. Sondern es schadet. Demjenigen, dem wir den Satz an den Kopf werfen. Der Beziehung zu diesem Menschen. Und uns Betroffenen.

Was soll jemand ohne Depression, ohne Borderline, ohne Sucht denn darauf antworten?! Denn es stimmt ja. Die meisten Menschen wissen nicht, wie es sich anfühlt eine psychische Erkrankung zu haben. Sie haben wirklich keine Ahnung, wie sich der täglich wiederkehrende Kampf mit dem eigenen Kopf, mit dem eigenen Dasein anfühlt. Gott sei Dank!

Und es ist nicht ihr Fehler, dass das so ist. Und vor allem muss es nicht heißen, dass sie sich nicht dafür interessieren. Ich weiß auch nicht wie es sich anfühlt, ein Flugezeug zu fliegen bis ich mich mit einem Piloten unterhalte – und er mich teilhaben lässt. Ich weiß auch nicht, wie die Welt aus deiner Perspektive aussieht – egal ob du psychisch krank oder gesund, Pilot oder Eisverkäufer bist. Tatsache ist nun mal leider, dass wir nicht in unsere Köpfe gucken können. Also hilft nur eins: reden!

„Du hast doch keine Ahnung!!!“ Hinter dem Satz steckt eine ganze Wand an Gefühlen und Gedanken. Bitterkeit. Wut. Schmerz. Vorwürfe. Erschöpfung. Frust. Manchmal auch Stolz. Nicht verstanden werden wollen. Sich selber für so kaputt und krank zu halten, dass man über den Dingen steht. Genau so gut kann er aber auch zum Selbstschutz dienen.

Aber egal, aus welchem Grund er ausgesprochen wird: in den meisten Fällen folgt darauf betretenes Schweigen und ein holpriger Themenwechsel. Dabei wäre genau jetzt eine tolle Gelegenheit gewesen, die Wand abzutragen. Die schweren, undurchsichtigen Steine durch leichtes Glas zu ersetzen.

Willkommen auf der Grenze

Und wo wir gerade so nett beieinander sitzen lege ich doch gleich mal damit los, die Wand in meinen Kopf ein bisschen durchsichtiger für euch zu machen. Mir ist schon klar, dass das ein ganz schön schwieriges Anliegen ist. Aber davon lassen wir uns nicht entmutigen, oder? Im Grunde ist diese ganze Seite ja ein Blick hinter die Kulissen einer „Gestörten“; der Versuch euch mit Worten eine Brücke in meinen Kopf, in meine Welt zu bauen.

Fangen wir mit der Borderline an. Denn dieser Blog hat ja auch mit Borderline angefangen. Und ich habe auch schon viel über die einzelnen Symptome geschrieben – wie sie sich für mich anfühlen, wie sie sich auf mein Leben auswirken. Die vier, die mich im Alltag am meisten Energie und Kraft kosten sind

Viele Worte werde ich an dieser Stelle gar nicht über dieses Quartett verlieren – besser als in den jeweiligen Artikeln werde ich es kaum beschreiben können. Ich möchte lieber ein bisschen genereller werden.

Denken à la Borderline

Denn ob Wut oder Gefühle oder Selbstwahrnehmung – allen Symptomen gemein ist die Schwarz-Weiß-Problematik. Das Ganz-oder-gar-nicht-Problem, dass so typisch für Borderline ist. Meine Welt besteht aus Extremen. Dinge sind entweder Tiefschwarz oder strahlend weiß. Grautöne gibt es nicht. Liebe oder Hass.

Wenn ich etwas fühle oder denke, dann ist das absolut. Ich finde mich großartig (leider viel zu selten) oder ich verabscheue mich (leider viel zu oft); bin verzweifelt oder euphorisch; depressiv oder glücklich; finde ein Lied/einen Film/einen Ort grandios und möchte nicht loslassen oder verabscheue aus tiefstem Herzen; bin bis zum Rand mit Wut gefüllt – oder komplett leer. Auf einer 45-minütigen Fahrt mit dem Fahrrad kann ich das komplette Gefühlssprektrum mehrmals rauf- und runter durchleben. Von Suizidalität bis zum Glücksrausch.

Und wenn ich auf der einen Seite der Waage stehe, dann sehe ich die andere Seite nicht mehr. Der Abstand dazwischen ist unüberwindbar. Auch wenn ich innerhalb von Millisekunden wieder rüber gehüpft sein könnte. Wenn ich eine gute Phase habe, kann ich mir nicht mehr vorstellen, wie es ist, hoffnungs- und antriebslos auf der Couch zu sitzen. Wenn ich hoffnungs- und antriebslos auf der Couch sitze kann ich mir nicht mehr vorstellen, wie es sich anfühlt, eine gute Phase zu haben.

Gehirn auf der Überholspur

Für mich bedeutet Borderline, keine Kontrolle zu haben. Keine Ahnung wer da am Steuer der Achterbahn sitzt. Ich bin es jedenfalls selten. Meistens fühle ich mich wie ein Spielball meiner Empfindungen, Gedanken und Gefühle. Ich verstehe oft selber nicht, warum ich dies oder jenes gedacht/gesagt/getan habe; kann den heftigen Stürmen in mir drin oft selber keinen Namen geben; versuche einfach nur, irgendwie durchzukommen. Weiß nicht was als nächstes passieren wird.

Und die Achterbahn fährt schnell. Mein Borderline-Gehirn läuft pausenlos auf 200%. Gefühle, Gedanken, Emotionen, Bilder, Reize, Eindrücke – alles prasselt unaufhörlich und ungefiltert in doppelter Stärke auf mich ein. Ohne Pause. Nicht nur von außen. Sondern vor allem auch von innen.

Manche Leute sagen, es ist faszinierend, was ich alles mitbekomme; dass ich so ziemlich jeden Satz höre, der in einem 10-Meter-Radius um mich herum gesagt wird. Ja. Wirklich ganz toll *Sarkasmus*. Nur blöd dass das nicht nur mit Sprache, sondern mit allem anderen so ist – ob das Blicke, Emotionen oder Spannungen sind.

Meine Antennen sind einfach extrem fein eingestellt. Und die Filter im Gehirn, die bei „normalen“ Menschen dafür sorgen, dass nur das ins Bewusstsein tritt, was in dem Moment wichtig ist, die funktionieren bei mir anders. Die lassen mehr durch.

Film im Kopf

Kennt ihr diese Filmszenen, in denen zehn Leute auf eine Person einreden? Oft während der ganze Tross in hohem Tempo endlose Gänge entlang geht. Im Zentrum ist die Hauptfigur, von der alle etwas wissen wollen. Antworten brauchen. Fragen haben. Entscheidungen erwarten. Jeder hält sein Anliegen für das wichtigste, jeder versucht den Rest zu übertönen. Worte fliegen durcheinander. Handys werden in Sichtfeld gehalten. Mit Unterlagen gewunken.

Und dann biegt die Hauptfigur plötzlich ab. Ohne Vorwarnung. Geht durch eine Tür. Im klassischen Fall eine Toilettentür. Geht in eine Kabine. Schließt sich ein. Atmet tief durch. Und der Tross bleibt draußen.

Ein bisschen so ist es in meinem Kopf. Nur dass nicht immer eine Tür da ist, wenn ich eine brauche.

Seit ich das verstanden habe sind mir einige Sachen klarer geworden. Zum Beispiel warum soziale Situationen mit vielen Menschen mich so schnell überfordern. Warum so schnell alles zu viel wird und ich alles dafür tue, um auch nur für einen Moment ausbrechen zu können. Der Dauerflut für ein paar Augenblicke Einhalt gebieten – und sei es, dass ich kurz aufs Klo verschwinde. Es ist einfach zu viel. Ein Berg aus Reizen, der mich nach und nach unter sich begräbt.

Schnitt und aus 

Ich verstehe langsam, warum Meditation mir so gut tut. Warum ich gerne zwei Stunden alleine an der Isar laufen gehe. Warum ich manchmal meine Kopfhörer so laut mache, dass  keine Geräusche von außen zu mir durch können. Es sind Möglichkeiten, meinem überaktiven Kopf ein bisschen Ruhe zu gönnen. Die Reizüberflutung für eine gewisse Zeit zu dämmen.

Für diese Zeit fühlt es sich an, als hätte ich wenigstens eine Hand an der Steuerung der Achterbahn. Dann verliert sie an Tempo. Ich kann mich und das Chaos aus Reizen sortieren. Kraft tanken. Durchatmen.

Und dann kann ich auch wieder eine Weile über endlose Gänge laufen, mich dem Reizgewitter aussetzen. Bis zur nächsten Klopause.

Wenn ich das nicht mache, mir keine Auszeiten nehme, in denen ich sortiere, ruhe, runterfahre – dann steigt die Anspannung. Und die kurze Klopause reicht nicht mehr. Dann müssen drastischere Mittel zum Runterfahren her. Zum Beispiel Selbstverletzung. Oder Alkohol. Oder irgendeinem anderen schädlichen Impuls nachgehen.

Ein Ende der Ahnungslosigkeit

Jetzt aber mal genug von mir. Jetzt geht es um euch.

Zuerst: Meine lieben MitBorderliner und MitBorderlinerinnen, Co-Depressiven und Abhängigen – ich weiß wie verflucht schwer es ist, über all diese Dinge zu reden. Aber es zu tun macht nicht nur eurem Umfeld das Leben einfacher, sondern vor allem auch euch selbst.

Je mehr die Menschen um euch rum über euch und eure Krankheit wissen desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie angemessen mit dem Thema umgehen.

Und ja, es gibt Zeiten da ist es schon ein Erfolg, wenn man wenigstens „Du hast ja keine Ahnung!“ über die Lippen oder die Tastatur bringt. Aber ich rate und bitte euch: versucht einen Weg zu finden, anderen Menschen zu erklären, wie ihr euch fühlt. Sucht Bilder und Wege, die zu euch passen. Sprecht auf Band, macht Notizen, malt euer Innenleben. Baut Brücken.

Und: wartet nicht darauf, dass jemand die richtigen Fragen stellt, das richtige sagt, die richtige Vermutung hat! Nur weil ihr etwas denkt ist das für andere noch nicht sichtbar. Wir gehen viel zu oft davon aus, dass unser Umfeld doch wissen müsste, was in unseren Köpfen vorgeht. Dem ist aber nicht so! Sprecht die Dinge aus, egal wie selbstverständlich sie für euch sind. Für euer Gegenüber können sie ganz neu sein.

Versucht zu zeigen, wenn ihr bereit seid zu sprechen. Eröffnet eurem Umfeld die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Kommuniziert klar, was gerade geht und was nicht. Ihr müsst nicht in einem Gespräch alles erklären. Das geht auch nach und nach. Wichtig ist, dass wir damit anfangen!

Und an alle Angehörigen, Freunde, Partner und Interessierten: seid nicht verletzt, wenn eure Fragen, Sorgen oder Ratschläge nicht immer gleich im richtigen Ziel landen. Wenn ihr den „Du hast doch keine Ahnung!“-Joker zu hören bekommt. Werdet nicht böse oder reagiert eingeschnappt oder mit irgendeiner Floskel.

Atmet tief durch und sagt etwas wie „Es ist ok, wenn du jetzt gerade nicht reden willst. Und wahrscheinlich hast du recht, dass ich keine Ahnung habe wie du dich fühlst. Aber ich würde es gerne wissen. Und wenn du bereit bist, mir zu erklären wie das für dich ist, dann werde ich dir zuhören!“

Borderline ist erst der Anfang

Bevor es in die Werbepause vor Teil 2 geht muss ich noch eine Sache loswerden: Ja, mit Borderline hat alles angefangen. Je mehr ich aber schreibe und mich mit mir und „meinen“ Themen beschäftige desto deutlicher sehe ich, dass da noch so viel mehr ist.

Nicht nur, dass ich auch den anderen beiden Diagnosen, die einen großen Einfluss auf mein Leben haben, mehr Raum hier auf dieser Seite geben muss und will. Sie sind beide sowieso schon immer wieder hier und dort am Rande und in den Texten aufgetaucht – die Depression. Und auch die Sucht – die Abhängigkeit von Alkohol. Da werde ich in Zukunft wohl ein paar Worte mehr drüber verlieren.

Aber da  hört der Spaß noch nicht auf! Denn eigentlich geht es mir darum zu ändern, dass und wie wir über Borderline sprechen, sondern über psychische Krankheiten generell. Das ist ein Grund, warum ich meine Themen in Zukunft wohl immer weiter fassen werde. Natürlich habe ich zu „meinen“ Diagnosen einen besonders guten Zugang. Und sie werden weiter meinen Alltag beeinflussen. Und somit auch das, worüber ich schreibe.

Aber die Sache ist noch viel größer.

Schluss mit dem Tabu

Psychische Erkrankungen sind in unserer Gesellschaft immer noch und weiterhin ein großes Tabuthema – wenn sie nicht gerade in Trendumhänge gehüllt werden und schicke Namen bekommen. Wir reden über alles: Sex, Geld, Religion, unseren charmanten Darm – aber sobald es um die Innereien unseres Kopfes geht, hört der Spaß auf.

Da wird lieber ausgegrenzt statt zusammen gelebt. Lieber geschwiegen als offen geredet. Lieber Ausreden gefunden statt die Wahrheit zu sagen. Kurz gesagt: es wird fleißig und auf allen Ebenen stigmatisiert.

Meiner Meinung nach stecken aber selten böse Absichten dahinter. Sondern Unsicherheit. Unwissen. Nicht wissen, was man sagen soll. Nicht wissen, wie man sich verhalten soll. Dann lieber gar nichts sagen. So tun als ob. Auf Abstand gehen. Wegschauen.

Reden hilft!

In meiner Bachelorarbeit habe ich mich damit beschäftigt, wie man verhindern kann, dass Jugendliche psychisch kranke Menschen stigmatisieren. Und siehe da: es ist gar nicht so schwer. Man muss sie nur aufklären! Ihnen Wissen vermitteln. Fakten liefern, Erklärungsmodelle erläutern, Zusammenhänge aufzeigen. Ermöglichen, offen Fragen zu stellen.

Studien zeigen, dass Schüler, die an solchen, z.T. nur eintägigen Interventionen teilgenommen haben auch Jahre später andere Einstellungen zu Menschen haben, die psychische Probleme haben (ein Grund, warum ich mich bei Verrückt? Na und! engagiere).

Also Leute! Lasst uns was ändern! Lasst uns reden (Betroffene) und zuhören (alle anderen) – und wenn ich alt bin und im Schaukelstuhl sitze möchte ich auf diesen Artikel zurückblicken und fassungslos freudig den Kopf schütteln, wie zurückgeblieben die Menschen doch 2017 waren, wenn es um Psyche ging.

In Teil 2 dieses Post versuche ich, euch eine Ahnung von meiner Depression und meiner Abhängigkeit zu geben. Außerdem gibt’s ein paar mehr Ideen und Vorschläge, wie wir uns gemeinsam aus diesem Dilemma rausholen.

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